Heute las ich auf Xing ein Interview mit der Überschrift „Kollegin für’s gute Gefühl“ . Darin geht es um eine „Feelgood Managerin“, welche über Nudelsalat, dekorative Büroräume und Spaß am Arbeitsplatz spricht. Normalerweise finde ich solche Beiträge ganz interessant, weil sie meine Vision der Arbeit von Morgen befeuern. Doch dieser Artikel entsetzte mich. Entsetzte mich aufgrund seiner Oberflächlichkeit, die mit unternehmerischer Wirklichkeit kaum noch etwas zu tun hat. Ja, natürlich ist gute Laune am Arbeitsplatz förderlich. Aber glauben wir wirklich, dass dies bei einem 20 Mitarbeiter Unternehmen etwas mit dem Nudelsalat zu tun hat?
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