Im örtlichen Buchladen wurde ich neulich Zeuge einer Mini-Makerfair für Kinder. Der Wortwitz dahinter wurde mir erst später klar. Kurz zum Verständnis, eine Makerfair ist eine Messe auf der sich begeisterte Tüftler und Bastler treffen, um mit neuen Technologien eigene Dinge herzustellen. In der Mitte der Etage standen 3D-Drucker und kleine Roboter Teststrecken. Die Dame mit Blumengestecken daneben machte allerdings einen eher verlorenen Eindruck.
Heute las ich auf Xing ein Interview mit der Überschrift „Kollegin für’s gute Gefühl“ . Darin geht es um eine „Feelgood Managerin“, welche über Nudelsalat, dekorative Büroräume und Spaß am Arbeitsplatz spricht. Normalerweise finde ich solche Beiträge ganz interessant, weil sie meine Vision der Arbeit von Morgen befeuern. Doch dieser Artikel entsetzte mich. Entsetzte mich aufgrund seiner Oberflächlichkeit, die mit unternehmerischer Wirklichkeit kaum noch etwas zu tun hat. Ja, natürlich ist gute Laune am Arbeitsplatz förderlich. Aber glauben wir wirklich, dass dies bei einem 20 Mitarbeiter Unternehmen etwas mit dem Nudelsalat zu tun hat?
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